Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Studie „Out im Office?!“ (Frohn, 2007), der ersten quantitativen Befragung zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen als Thema am Arbeitsplatz seit 10 Jahren, kurz zusammengefasst. Diese Publikation soll vor allem für die Probleme von Lesben und Schwulen am Arbeitsplatz sensibilisieren. Sie plädiert für ein freies Thematisieren der Homosexualität am Arbeitsplatz sowie für weitere Lösungsansätze, die zu mehr Offenheit und Akzeptanz sowie zum Abbau von Diskriminierung führen können.
Publikationen zum Thema
Offenheit am Arbeitsplatz
Ahne oder Erbe?! In jedem Fall verwandt
Zu den Zusammenhängen von Aufklärung zu les-bi-schwulen Lebensweisen und Diversity Management
Dieser Beitrag soll einen kurzen Überblick zu Diversity Management (bzw. Diversity Training) im Bereich der Wirtschaft geben und die Zusammenhänge, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu Aufklärung über lsbt-Lebensweisen sowie potenzielle Entwicklungschancen unter Beachtung möglicher Synergieeffekte verdeutlichen.
Subjektive Theorien von Lesben und Schwulen zum Coming Out
Eine explorative Studie
Das Coming Out stellt für Lesben und Schwule einen grundlegenden Schritt im Entwicklungsprozess dar, und zwar in Richtung auf eine selbst bestimmte Identitätsentwicklung. Es werden nicht nur intensive emotionale Erlebnisinhalte präsent, sondern auch Interpretationen der vergangenen wie gegenwärtigen und Hypothesen zur zukünftigen Lebenssituation entwickelt. In vorliegender Forschung wird dieser prägende Schritt näher in den Blick genommen und Subjektiven Theorien von Lesben und Schwulen zum Coming-Out explorativ untersucht.
Daily Work Out?!
The Relationship Between Self-Representation, Degree of Openness About One´s Gay or Lesbian Identity, and Psychological Stress in the Workplace
The purpose of this paper is to allow quantitative statements about the relationship between selfrepresentation as a personality disposition and the degree of openness towards one’s own sexual identity, to develop a deeper understanding of the handling of one’s own sexual identity in the workplace with regard to the dimensions of attitude and behavior. In addition, it also addresses the influence of open-mindedness on one’s individual psychological mental stress, based on experiences of discrimination in various situations.